Montag, 5. März 2012

Crazy, Stupid, Love. [2011]


Der Film war... enttäuschend. Ursprünglich hatte ich den DVD-Release herbeigesehnt, weil ich mir von der lockeren Geschichte sowie den Namen Ryan Gosling und Steve Carell einiges versprach. Aber Pustekuchen. Der Film ist und bleibt eine 0815-RomCom, die keinen Deut besser ist als die anderen. Irgendwie kennt jeder jeden, das Mädchen von gestern Nacht stellt sich plötzlich als Lehrerin deines Sohnes heraus und am Ende kommt heraus, dass der Freund deiner Tochter eigentlich dein Kumpel ist. Außerdem scheinen sämtliche Personen miteinander im Clinch zu liegen sowie ineinander verliebt zu sein. Für meinen Geschmack war das etwas zu viel Hollywood.
 
Der Film spart nicht mit peinlichen Szenen und großen Reden - und überhaupt ist alles vorhersehbar. Mein Bruder und ich haben uns einen Spaß daraus gemacht, zu erraten, was wohl als nächstes passieren wird und fast immer lagen wir richtig.
Es gibt aber ein paar Lichtblicke; Steve Carell beispielsweise fand ich als liebenswerten Loser wirklich klasse und überzeugend. Ryan Gosling schmückt seine Rolle gut aus, mehr auch nicht. Ist ja auch nur eine Komödie. Außerdem fand ich Emma Stone noch ganz gut, das war's aber auch schon.

 
Originaltitel: Crazy, Stupid, Love.
Erscheinungsjahr: 2011
Regisseur: John Requa und Glenn Ficarra
Darsteller: Steve Carrell, Ryan Gosling, Emma Stone
Laufzeit: 118 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12