Dass wir diesmal eine bairische Komödie in der Sneak hatten ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass sich Passau, dem einzigen Kino weit und breit, das Sneak Previews vorführt, in Niederbayern befindet. Während in anderen Kinos wahrscheinlich die angesagtesten Hollywoodfilme mit einem hohen Budget und prestigeträchtigen Schauspielern gezeigt wird, müssen die bairischen und österreichischen Zuscher mit "Wer's glaubt wird selig" vorlieb nehmen.
Aber eigentlich war es gar nicht so schlimm wie befürchtet, denn unser Lieblingsclown Christian Ulmen hat hier eine anständige Komödie aus dem Hut gezaubert.
Er spielt die Rolle, die er am besten kann: den trotteligen, aber liebenswerten Georg, der mit seiner Frau und zwei Kindern im bairischen Schiort Hollerbach wohnt. Da es dort schon seit Jahren nicht mehr geschneit hat, ist der für das kleine Dorf wichtige Wintertourismus eingeschlafen und die Menschen sind weggezogen. Als eines Tages Georgs religiöse Schwiegermutter Daisy stirbt, überlegt sich Georg zusammen mit seinen Freunden einen Plan, um Daisys Heiligsprechung durch den Papst zu erwirken und so den Tourismus wieder zurück ins Dorf zu bringen.
Ja, ich weiß, die Handlung klingt schrecklich. Aber eigentlich geht es nicht um die Handlung, sondern natürlich um den Humor, und der ist meiner Meinung nachr reichlich vorhanden. Von chaotischen Kumpels bis zu schwarzem Humor und Sticheleien gegen die katholische Kirche ist vieles dabei. Witzig sind etwa die Versuche von Georg und seinen Freunden, Daisy, die eigentlich alles andere als gut war, mit Wundern in Verbindung zu bringen, um ihre Heiligsprechung zu ermöglichen. Komplikationen sind da natürlich vorprogrammiert.
Von den Schauspielern her war niemand überragend, vielleicht am ehesten noch Hannelore Elsner als verhasste Schwiegermutter Daisy oder Nikolaus Paryla als den Papst.
Für mich bemerkenswert ist noch die Tatsache, dass ein paar Schauspieler im Dialekt reden, auch wenn es der bairische ist. Trotzdem mal eine schöne Erfahrung, seine eigene Sprache im Kino zu hören.
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WER'S GLAUBT WIRD SELIG |
Aber eigentlich war es gar nicht so schlimm wie befürchtet, denn unser Lieblingsclown Christian Ulmen hat hier eine anständige Komödie aus dem Hut gezaubert.
Er spielt die Rolle, die er am besten kann: den trotteligen, aber liebenswerten Georg, der mit seiner Frau und zwei Kindern im bairischen Schiort Hollerbach wohnt. Da es dort schon seit Jahren nicht mehr geschneit hat, ist der für das kleine Dorf wichtige Wintertourismus eingeschlafen und die Menschen sind weggezogen. Als eines Tages Georgs religiöse Schwiegermutter Daisy stirbt, überlegt sich Georg zusammen mit seinen Freunden einen Plan, um Daisys Heiligsprechung durch den Papst zu erwirken und so den Tourismus wieder zurück ins Dorf zu bringen.
Ja, ich weiß, die Handlung klingt schrecklich. Aber eigentlich geht es nicht um die Handlung, sondern natürlich um den Humor, und der ist meiner Meinung nachr reichlich vorhanden. Von chaotischen Kumpels bis zu schwarzem Humor und Sticheleien gegen die katholische Kirche ist vieles dabei. Witzig sind etwa die Versuche von Georg und seinen Freunden, Daisy, die eigentlich alles andere als gut war, mit Wundern in Verbindung zu bringen, um ihre Heiligsprechung zu ermöglichen. Komplikationen sind da natürlich vorprogrammiert.
Von den Schauspielern her war niemand überragend, vielleicht am ehesten noch Hannelore Elsner als verhasste Schwiegermutter Daisy oder Nikolaus Paryla als den Papst.
Für mich bemerkenswert ist noch die Tatsache, dass ein paar Schauspieler im Dialekt reden, auch wenn es der bairische ist. Trotzdem mal eine schöne Erfahrung, seine eigene Sprache im Kino zu hören.
6 / 10 Punkte