Nachdem man den Trailer bereits Ende März pausenlos um die Ohren geschlagen bekam, wurde es still um den Film, scheint mir. Es liefen keine Trailer mehr und man hörte nichts von ihm. Ich hatte ihn bereits völlig vergessen, bis er mir heute in der Sneak präsentiert wurde. Erste Reaktion: Genervtes Stöhnen, was vielerseits mit einer belustigten Reaktion quittiert wurde. Jason Segel, Hochzeit, Komödie - dieser Brei wollte mir auf den ersten Blick nicht gefallen.
Aber manchmal muss man seine vorgefertigte Meinung doch ändern, wenn
man merkt, dass doch nicht alles so schlecht ist wie gedacht. Klar, er
wird niemals ein guter Film sein, aber immerhin kann er die Leute an der
Stange halten und mit seinen Witzen überzeugen. Aber worum geht's
eigentlich?
Tom und Violet sind verlobt und wollen bald heiraten. Nur blöd, dass für Violet eine Zusage für eine Anstellung beim College of Michigan ins Haus flattert. Das Paar beschließt, vom warmen San Francisco in eine kalte Kleinstadt Michigans zu ziehen, wofür Tom seine gute Anstellung als Souschef in einem Restaurant aufgibt. Die Hochzeit wird verschoben, die Planung immer mehr hinausgezögert. Hinzu kommen die wachsende Unzufriedenheit von Tom in seinem neuen Job sowie viele Zufälle, die ihre Beziehung kriseln lassen.
Klingt nach ner typischen RomCom, oder? Ist es auch. Aber an diesem Film gefiel mir, dass mir keine Zuckergusswelt vorgesetzt wurde und die Protagonisten makellose Marionetten sind. Hier hat jeder seine kleinen Eigenheiten und macht Fehler, man kann sich Sachen nicht eingestehen, frisst den Frust in sich hinein, damit man den Partner nicht verletzt. Und damit man nicht in diesem Beziehungsquatsch versinkt, hält der Film noch eine Menge Gags für den Zuschauer bereit, ob gut oder schlecht muss jeder für sich entscheiden. Jedoch muss ich dem Film hoch anrechnen, dass kein Fäkalhumor eingebaut wurde.
Die Hauptdarsteller fand ich gelungen, Jason Segel finde ich sowieso immer sehr sympathisch, den liebevollen Trottel halt, der geht immer. Emily Blunt hingegen hat ständig den selben Gesichtsausdruck drauf, ich weiß nicht was sie mir ihrem Gesicht angestellt hat. Aber grundsätzlich fand ich beide (in ihrem Rahmen) gut.
Tom und Violet sind verlobt und wollen bald heiraten. Nur blöd, dass für Violet eine Zusage für eine Anstellung beim College of Michigan ins Haus flattert. Das Paar beschließt, vom warmen San Francisco in eine kalte Kleinstadt Michigans zu ziehen, wofür Tom seine gute Anstellung als Souschef in einem Restaurant aufgibt. Die Hochzeit wird verschoben, die Planung immer mehr hinausgezögert. Hinzu kommen die wachsende Unzufriedenheit von Tom in seinem neuen Job sowie viele Zufälle, die ihre Beziehung kriseln lassen.
Klingt nach ner typischen RomCom, oder? Ist es auch. Aber an diesem Film gefiel mir, dass mir keine Zuckergusswelt vorgesetzt wurde und die Protagonisten makellose Marionetten sind. Hier hat jeder seine kleinen Eigenheiten und macht Fehler, man kann sich Sachen nicht eingestehen, frisst den Frust in sich hinein, damit man den Partner nicht verletzt. Und damit man nicht in diesem Beziehungsquatsch versinkt, hält der Film noch eine Menge Gags für den Zuschauer bereit, ob gut oder schlecht muss jeder für sich entscheiden. Jedoch muss ich dem Film hoch anrechnen, dass kein Fäkalhumor eingebaut wurde.
Die Hauptdarsteller fand ich gelungen, Jason Segel finde ich sowieso immer sehr sympathisch, den liebevollen Trottel halt, der geht immer. Emily Blunt hingegen hat ständig den selben Gesichtsausdruck drauf, ich weiß nicht was sie mir ihrem Gesicht angestellt hat. Aber grundsätzlich fand ich beide (in ihrem Rahmen) gut.

Erscheinungsjahr: 2012
Regisseur: Nicholas Stoller
Darsteller: Jason Segel, Emily Blunt
Laufzeit: 124 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12