Im Vorfeld war ich alles andere als interessiert an diesem Film. Den Vorgänger "Star Trek" sowie die anderen Filme und Serien habe ich nie gesehen. Zwar kannte ich Spock oder auch Picard vom Hörensagen, aber ich konnte nicht behaupten, mich jemals mit dem "Raumschiff Enterprise"-Universum beschäftigt zu haben. Aus diesen und anderen Gründen war ich daher dem Film alles andere als zugeneigt; aber rückblickend kann ich sagen, dass ich froh bin, in die Vorstellung gegangen zu sein.
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"Stark Trek Into Darkness" ist für mich perfektes Popcornkino, denn er bietet alles, was ein Sommerblockbuster beinhalten sollte: einen charismatischen Bösewicht, große Gefühle und saftige Action am Laufband, die dem Zuschauer keinen Moment zum Verschnaufen lassen. Tatsächlich schafft es dieser Film, nicht eine Minute Langeweile aufkommen zu lassen. Er springt von einer humoristischen/dramatischen/actiongeladenen Szene zur nächsten und vergisst darüber hinaus nicht, seine Figuren zumindest ein bisschen Tiefe zu verleihen.
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Spock (dargestellt von Zachary Quinto) war bereits nach wenigen Sekunden und ohne jegliches Vorwissen die interessanteste Person - dies zeigt übrigens, wie gut der Film für Neueinsteiger geeignet ist -, dicht gefolgt von Khan, der von Benedict Cumberbatch dargestellt wurde - wobei ich mir im Nachhinein denke, wie wenig mir von seiner Darstellung doch in Erinnerung geblieben ist.
Spock ist aber auch zwei Wochen später noch gegenwärtig in meinem Gehirn, was wohl an der wunderbar schönen Szene gegen Ende des Filmes liegt, die mich dezent an eine Szene vom zweiten Star-Trek-Film erinnerte. Auch die anderen Darsteller sind überzeugend und erfüllen gängige Blockbusterkriterien - nur Chris Pine als Cpt. Kirk konnte mich hingegen überhaupt nicht überzeugen. Seine Handlungen waren dermaßen heroisch und unegoistisch, dass er einfach nur unglaubwürdig wirkte, was Pines uninspirierte Darstellung nur noch unterstützte.
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Spock ist aber auch zwei Wochen später noch gegenwärtig in meinem Gehirn, was wohl an der wunderbar schönen Szene gegen Ende des Filmes liegt, die mich dezent an eine Szene vom zweiten Star-Trek-Film erinnerte. Auch die anderen Darsteller sind überzeugend und erfüllen gängige Blockbusterkriterien - nur Chris Pine als Cpt. Kirk konnte mich hingegen überhaupt nicht überzeugen. Seine Handlungen waren dermaßen heroisch und unegoistisch, dass er einfach nur unglaubwürdig wirkte, was Pines uninspirierte Darstellung nur noch unterstützte.
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Fazit: "Star Trek Into Darkness" ist der beste Blockbuster-Film, den ich seit Monaten/Jahren sehen durfte. Er gönnt dem Zuschauer keine ruhige Minute und lässt so die immense Laufzeit von über zwei Stunden im Nu vergehen.