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TAXI DRIVER |
"Taxi Driver" ist ein sehr sozialkritscher Film. Wir befinden uns im
Leben des Travis Bickle, einem 26-jährigen Taxifahrer, der an
Schlafstörungen leidet und, wie er selber sagt, schon immer alleine war.
Er lebt sozusagen für seinen Job und weiß sonst nicht viel mit seiner
Freizeit anzufangen. In der Nacht fährt er die unbeliebten
Nachtschichten bis in die dunkelsten Gegenden New Yorks. Dort sieht er
Dealer, Mörder, Prostituierte, Drogensüchtige. Und er wünscht sich, dass
etwas geschehen möge, damit all dieser Dreck ausgelöscht wird, damit
die Straßen New Yorks wieder sauberer sind. Verschiedene Umstände
bringen ihn dazu, sich eingehend mit dieser Theorie zu befassen und mit
der Zeit steigert er sich immer mehr hinein - bis er sich Waffen zulegt
und seinen Teil dazu beitragen will, New York zu säubern.
Das wohl faszinierendste Element in diesem Film ist wohl die Person des Travis Bickle, ein einsamer und unauffälliger Mann, dem man seine wahnwitzigen Ideale nicht ansehen würde. Durch den Schlafentzug fährt er 12-Stunden-Schichten und verdient jede Menge Geld, weiß aber damit nichts anderes anzufangen, als ins Pornokino zu gehen. Auch ansonsten fährt er ziellos durch die Stadt und entdeckt dabei eines Tages die junge Prostituierte Iris (Jodie Foster), der er helfen möchte.
Das wohl faszinierendste Element in diesem Film ist wohl die Person des Travis Bickle, ein einsamer und unauffälliger Mann, dem man seine wahnwitzigen Ideale nicht ansehen würde. Durch den Schlafentzug fährt er 12-Stunden-Schichten und verdient jede Menge Geld, weiß aber damit nichts anderes anzufangen, als ins Pornokino zu gehen. Auch ansonsten fährt er ziellos durch die Stadt und entdeckt dabei eines Tages die junge Prostituierte Iris (Jodie Foster), der er helfen möchte.
Ich weiß wirklich nicht, ob Travis Bickle jetzt gut oder böse ist. Ja, er hat seine Eigenheiten und ist verrückt und hat Menschen getötet. Aber immerhin hat er es für eine gute Sache gemacht und wurde als Held gefeiert (auch wenn ich das nicht wirklich nachvollziehen kann). Ich glaube, das muss jeder für sich entscheiden.
An der Leistung von Robert de Niro gibt's wirklich absolut nichts zu
meckern, immerhin ist dies seine Paraderolle und die wahrscheinlich
beste seiner langen Karriere. Ein Oscar hätte bei ihm eigentlich locker
drin sein müssen. Außerdem möchte ich ein Lob an Jodie Foster
aussprechen, die mit zarten 13 Jahren diese Leistung vollbrachte und
damit ihre große Karriere startete. Harvey Keitel ist als Zuhälter Sport
auch mit von der Partie, allerdings in einer ziemlich kleinen
Nebenrolle.
8 / 10 Punkte