James Brennan hat gerade das College hinter sich gebracht und wollte eigentlich nach einer ausgedehnten Europareise nach New York ziehen. Doch da sein Vater eine weniger gut bezahlte Stelle annehmen muss, wird aus der Reise nichts und er muss selbst für die Universitätskosten aufkommen. Hilfe erhält er in Form von dem namensgebenden Aventureland, einem hiesigen Freizeitpark, wo er die mysteriöse Em kennenlernt, der er bald Avancen macht.
"Adventureland" ist einer dieser modernen Komödien, die das Gefühl suggerieren, dass die Jugend ewig andauern wird. Alles ist wunderbar, die Karussells, die lästigen Fahrgäste, die neuen Arbeitskollegen, sogar Falcos "Rock me Amadeus", das den ganzen Tag lang aus den Lautsprechern plärrt. James suggeriert gerade dieses Gefühl der unendlichen Jugend aus jener magischen Zeit zwischen abgeschlossener Schule und unbekannter Zukunft. "Adventureland" mag zwar nur eine weitere Komödie sein, vermittelt aber dieses Gefühl so gut, dass das Ansehen einfach nur Spaß macht und man sich fragt, wie es wohl ist, in einem Vergnügungspark mit all diesen schrägen Leuten zu arbeiten. Jesse Eisenberg ist zwar nicht jedermanns Geschmack, da er doch eine etwas anstrengende Art hat, aber hier hat sein nerdiges Aussehen gepasst wie die Faust auf's Auge.