Und hier kommt Teil zwei der legendären Cornetto-Trilogie: "Hot Fuzz", diesmal keine direkte Persiflage eines bestimmten Genres, sondern eher eine Anlehnung an diverse Buddy-Cop-Movies. Hier spielt Simon Pegg den engagierten und ehrgeizigen Londoner Polizisten Nicholas Angel, dessen herausragende berufliche Leistungen die seiner Kollegen in ein schlechtes Licht stellt. Daher wird er in eine verschlafene Kleinstadt versetzt, wo sich der Polizist schnell vor den Kopf gestoßen fühlt. Mit dem Mindestalter für den Alkoholkonsum sieht man es hier nicht so genau, ähnlich mit kleineren Vergehen, für die Angel am liebsten hart durchgreifen würde. Recht schnell wird er von seinem neuen Chef in die Schranken gewiesen und dessen dümmlichen Sohn Danny zur Seite gestellt, wo sie vorrangig unwichtige Tätigkeiten zu verrichten haben.
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Das Blatt wendet sich erst, als mehrere in Verbindung stehenden Personen auf mysteriöse Art und Weise getötet werden. Angel wittert sofort eine Mordserie, wird jedoch vom ganzen Dorf nicht ernst genommen, weshalb sein Argwohn geweckt ist und er schnell eine Verschwörung der Bürgerwehr aufdeckt, bei der scheinbar jeder Dorfbewohner unter einer Decke steckt. Natürlich schafft es der talentierte Polizist, mit der Hilfe von Danny, die Verschwörung zu zerschlagen und entscheidet sich zum Schluss, dass er gerne in dem beschaulichen Örtchen bleiben möchte und auf eine Karriere in London verzichtet.
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Der besondere Reiz, den der Film ausmacht, liegt wieder einmal an den Charakteren, die Pegg und Frost mit viel Liebe darzustellen vermögen. Der korrekte und gerechtigkeitsliebende Angel, der in dem gegensätzlichen und etwas dümmlichen, aber treuen und freundlichen Danny Butterman einen guten Freund im Kampf gegen die hiesige Bürgerwehr findet, ein ungleiches Gespann gegen das Böse. Eine Satire, aber eben auch gleichzeitig Hommage an die von Danny geliebten Buddy-Cop-Filme, die des öfteren im Film Erwähnung finden.
Zusammenfassend kann ich behaupten, dass mir "Hot Fuzz" mehr gefällt als der Quasi-Vorgänger "Shaun of the Dead", weil mir die Thematik schon mal mehr zusagte. Außerdem harmoniert das Gespann Pegg/Frost hier so gut, dass ich mehr Spaß beim Zusehen hatte als bei ihrer Zombiefilm-Verarsche.
Zusammenfassend kann ich behaupten, dass mir "Hot Fuzz" mehr gefällt als der Quasi-Vorgänger "Shaun of the Dead", weil mir die Thematik schon mal mehr zusagte. Außerdem harmoniert das Gespann Pegg/Frost hier so gut, dass ich mehr Spaß beim Zusehen hatte als bei ihrer Zombiefilm-Verarsche.