Shaun ist unzufrieden mit seinem Leben: Er hat einen Job, bei dem er nicht respektiert wird und seine Freundin hat obendrein mit ihm Schluss gemacht, weil sie finden, er verbringe zu viel Zeit mit seinem debilen besten Freund Ed verbringt. Als er sich auch noch mit einer Zombieapokalypse konfrontiert sieht, ist das Chaos perfekt und er und Ed setzen alles daran, den Zombies den Garaus zu machen.
.
"Shaun of the Dead" ist gleichzeitig Hommage und Persiflage des berühmten Horrorfilmes "Dawn of the Dead" und meistert mit Bravour die Gratwanderung zwischen Comedy, Satire, zu Tränen rührenden Szenen und britischem Humor. Wie immer sind es die kleinen Dinge, die am meisten zum Lachen anregen; etwa wenn Shaun und Ed tagelang nicht schnallen, dass die Untoten die Kontrolle über die Stadt an sich gerissen haben und wie es Shaun immer schafft, nicht zu erkennen, dass überall Zombies herumlaufen.
.
.
Nachdem die chaotischen Freunde endlich geschnallt haben, dass gerade die Welt vor die Hunde geht, versucht Shaun um jeden Preis, seine Ex-Freundin und seine Mutter vor den Untoten zu retten, was in einer irrwitzigen Schießerei in einer hiesigen Bar endet. "Shaun of the Dead" markiert den Beginn von Simon Peggs und Nick Frosts "Blood-and-Ice-Cream"-Trilogie und ist ein gekonnter Auftakt zu einer einzigartigen Trilogie, die vor schwarzem Humor nur so strotzt. Der Film lebt vor allem durch die Hauptfiguren, die von den britischen Comedians Simon Pegg und Nick Frost dargestellt werden, wobei ich persönlich Pegg um ein vielfaches sympathischer finde als Frost, der im Vorgänger schon eine weniger lästige Rolle spielen durfte.dddee.ddddds