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Nach seinem Achtungserfolg "Trainspotting" und der Liebeskomödie "Lebe lieber ungewöhnlich" - beide mit dem Schotten Ewan McGregor in der Hauptrolle - schien es, als hätte Danny Boyle genug von Schauspielern von der Insel und widmete sich in seinem nächsten Film einem Jungschauspieler, der mit "Titanic" einen wahren Hype ausgelöst hatte. Natürlich ist von Leonardo DiCaprio die Rede, der damals wohl verzweifelt versuchte, von seiner Jack-Rolle aus "Titanic" loszukommen. Und dafür war "The Beach", wie ich finde, perfekt geeignet, denn der Film baut hauptsächlich auf DiCaprios Können auf, die Hauptrolle des US-Amerikaners Richard zu verkörpern.
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Richard ist ein weiterer Student, der von seinem Leben gelangweilt ist und nach Thailand reist. Dort ebenfalls von seinen Landsleuten gelangweilt, die dort ihren Urlaub mit ähnlichen Aktivitäten wie zuhause verbringen, trifft er auf den scheinbar verrückten Daffy, der ihn von einer geheimnisumwobenen Insel erzählt, der einen Strand beherbergt, der schöner sei als jeder andere Strand auf der Welt. Richard macht sich mit zwei Franzosen auf dem Weg zu dieser Insel und trifft dort sowohl auf thailändische Bauern, die dort Marihuana anpflanzen, aber auch auf andere Gestrandete, die seit Jahren in einer Art Gemeinde dort zusammenleben. Ihr größtes Ziel ist es, ihr kleines Paradies geheim zu halten, doch Richard hat bereits auf dem Weg dorthin zwei Leuten sein Wissen um den Strand mitgeteilt.
Nach seinem Achtungserfolg "Trainspotting" und der Liebeskomödie "Lebe lieber ungewöhnlich" - beide mit dem Schotten Ewan McGregor in der Hauptrolle - schien es, als hätte Danny Boyle genug von Schauspielern von der Insel und widmete sich in seinem nächsten Film einem Jungschauspieler, der mit "Titanic" einen wahren Hype ausgelöst hatte. Natürlich ist von Leonardo DiCaprio die Rede, der damals wohl verzweifelt versuchte, von seiner Jack-Rolle aus "Titanic" loszukommen. Und dafür war "The Beach", wie ich finde, perfekt geeignet, denn der Film baut hauptsächlich auf DiCaprios Können auf, die Hauptrolle des US-Amerikaners Richard zu verkörpern.
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Richard ist ein weiterer Student, der von seinem Leben gelangweilt ist und nach Thailand reist. Dort ebenfalls von seinen Landsleuten gelangweilt, die dort ihren Urlaub mit ähnlichen Aktivitäten wie zuhause verbringen, trifft er auf den scheinbar verrückten Daffy, der ihn von einer geheimnisumwobenen Insel erzählt, der einen Strand beherbergt, der schöner sei als jeder andere Strand auf der Welt. Richard macht sich mit zwei Franzosen auf dem Weg zu dieser Insel und trifft dort sowohl auf thailändische Bauern, die dort Marihuana anpflanzen, aber auch auf andere Gestrandete, die seit Jahren in einer Art Gemeinde dort zusammenleben. Ihr größtes Ziel ist es, ihr kleines Paradies geheim zu halten, doch Richard hat bereits auf dem Weg dorthin zwei Leuten sein Wissen um den Strand mitgeteilt.
Großteils lebt der Film von seiner Atmosphäre, das große Unbekannte, die ewige Sonne, immer den Strand vor Augen. Die Reise der drei Rucksacktouristen ist zwar etwas spannungsarm, dafür kann die Beschreibung des Alltags am Strand umso mehr begeistern. Schon hier zeigte DiCaprio wie bereits in anderen Filmen davor, dass er das Zeug zu einem der größten Schauspieler Hollywoods hat. Ehrlich gesagt war seine Darstellung mit einer der Gründe, dass ich überhaupt am Ball geblieben bin - ein zweiter großer Grund war der geniale Soundtrack, wofür ich Danny Boyle mal ein Lob aussprechen muss. Jeder spricht von Tarantino, der Popmusik gekonnt in Filme einzubinden vermag - aber Boyle steht ihm um nichts nach, nur dass er eben modernere Musik verwendet. "Porcelain" von Moby oder "Pure Shores" von All Saints sind zwei Songs, die ich mit "The Beach" verbinde und mir jedes Mal eine Gänsehaut verpassen. Nicht unbedingt, weil der Film so toll war, sondern weil der Soundtrack so gut ist.
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Leider muss ich doch sagen, dass "The Beach" bei weitem nicht Boyles bester Film ist, denn dazu wirkt er teilweise zu skurril und etwas zäh, außerdem war die Liebesgeschichte zwischen Francois und Richard viel zu unpersönlich erzählt, sodass es einem einfach egal war. Ansonsten etwas langatmig, weshalb er viel von seiner Atmosphäre einbüßen musste. Gilt zu Recht als einer von Boyles schwächeren Werken.
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Leider muss ich doch sagen, dass "The Beach" bei weitem nicht Boyles bester Film ist, denn dazu wirkt er teilweise zu skurril und etwas zäh, außerdem war die Liebesgeschichte zwischen Francois und Richard viel zu unpersönlich erzählt, sodass es einem einfach egal war. Ansonsten etwas langatmig, weshalb er viel von seiner Atmosphäre einbüßen musste. Gilt zu Recht als einer von Boyles schwächeren Werken.