Elizabeth (Norah Jones) hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und lernt in einem New Yorker Café den Briten Jeremy (sympathisch: Jude Law) kennen. Die beiden sind sich von Anfang an sympathisch, jedoch trennen sich ihre Wege wieder als Elizabeth beginnt, durch die USA zu reisen. Die beiden halten Briefkontakt, doch da Elizabeth nie preisgibt, wo sie sich befindet, kann er keinen telefonischen Kontakt zu ihr aufnehmen. Auf ihren Reisen lernt Elizabeth faszinierende Personen kennen; etwa die extrovertierte Spielerin Leslie (genial: Natalie Portman), den depressiven Polizisten Arnie und dessen Exfrau und Femme Fatale Sue Lynne (ebenfalls sehr gut: Rachel Weisz). Nach mehreren Umwegen kehrt sie jedoch zu Jeremy in sein Café zurück.
Man wird es schon an dem Text oberhalb merken: 1. "My Blueberry Nights" besitzt keine außergewöhnliche Handlung, schon gar keine, die sich gut auf Papier macht, und 2. ist er leider total langweilig. Ich hab es wirklich versucht und einige Handlungsstränge konnten mich durchaus fesseln. Jedoch war der Film als Gesamtpaket alles andere als gut. Lediglich die Schauspieler waren eigentlich durch die Bank sehr gut besetzt. Portman ist genial wie immer, Weisz dramatisch-gut, David Strathairn will man am liebsten umarmen und Jude Law ist sympathisch wie immer. Die bekannte Sängerin Norah Jones versuchte sich hier mal in nem Film und das sogar ziemlich solide, nur kann sie mit ihren Kollegen natürlich nicht Schritt halten. Abgesehen davon war "My Blueberry Nights" für mich persönlich ein Fehlgriff.