Das erste Abenteuer des Marvel-Superhelden Thor aus dem 2010 hat mich damals ehrlich gesagt ziemlich kalt gelassen. Ja, es war spannende Unterhaltung ohne Herz und Verstand, aber für mich persönlich war es nichts. Thor war für mich einer der weniger interessanten Superhelden, da mir seine Ursprünge aus der nordischen Mythologie einfach zu überdreht erschien. Und der Hauptdarsteller Chris Hemsworth, der außer Muskeln pumpen und charmant lächeln keinerlei Fähigkeiten zu besitzen scheint, und eine erschreckend blasse Natalie Portman konnten mich auch nicht vom Hocker reißen.
.
All diese Gründe sprechen dagegen, sich den Nachfolger anzusehen, oder? Aber ich hab mich von der Langeweile breitschlagen lassen und ich muss trotzdem sagen, dass "Thor 2: The Dark Kingdom" gar nicht mal so schlecht ist. An Hemsworth und Portman hat sich zwar nicht das geringste geändert, aber einmal mehr durfte der tolle Tom Hiddleston als Bösewicht Loki zeigen, dass er der heimliche Star in "Thor" ist. Die Handlung ist nicht weiter nennenswert, aber immerhin sorgt sie für viel Action, etwas Spannung und lässt hin und wieder Platz für Dramatik und Gefühle.
Fazit: Ein Film, zu dem man gar nicht viel schreiben muss. Ein absoluter No-Brainer, der in der nordischen Mythologie angesiedelt ist und vermutlich so viel damit zu tun hat wie Til Schweiger mit guten Filmen. Aber das erwartet der Zuschauer auch nicht: Er will Action und Dramatik und beides bekommt er geboten. "Thor 2" ist Popcornkino erster Klasse und ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich nicht auch meinen Spaß gehabt hätte.
Fazit: Ein Film, zu dem man gar nicht viel schreiben muss. Ein absoluter No-Brainer, der in der nordischen Mythologie angesiedelt ist und vermutlich so viel damit zu tun hat wie Til Schweiger mit guten Filmen. Aber das erwartet der Zuschauer auch nicht: Er will Action und Dramatik und beides bekommt er geboten. "Thor 2" ist Popcornkino erster Klasse und ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich nicht auch meinen Spaß gehabt hätte.